Das Hören von Signalen ist an einer Vielzahl von Arbeitsplätzen nötig. Dabei muss immer sichergestellt sein, dass die Signale von den Beschäftigten sicher wahrgenommen werden. Wenn es sich um Lärmarbeitsplätze handelt, wird diese Aufgabe noch anspruchsvoller, da Störgeräusche das Signal akustisch verdecken können.
Der Beitrag stellt Anforderungen an akustische Warnsignale zusammen, die sich u. a. aus der DIN EN ISO 7731 ergeben, und beschreibt Verfahren für die messtechnische Beurteilung solcher Signale sowie für die Durchführung einer Hörprobe mit den Beschäftigten.
Wenn Gehörschutz getragen werden muss, ist dessen Dämmwirkung bei der Beurteilung der Signalhörbarkeit zu berücksichtigen. Für spezielle Arbeitsbereiche (Gleisoberbau, Führen von Eisenbahnfahrzeugen und Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr) existieren eigene Auswahlverfahren, für die das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) eine rechnerische Vorauswahl geeigneter Gehörschützer durchführt.
Kennzahl: 220210
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