Mit einer Messmethodik, die auf die Eigenheiten der Arbeiten auf Baustellen abgestimmt ist, hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) die Geräuschbelastung für viele Berufsbilder aus dem Baubereich ermittelt. Ziel war es, die durchschnittliche Belastung in Form von statistisch abgesicherten Tages-Lärmexpositionspegeln anzugeben. Durch Einbeziehen vieler verschiedener Aktivitäten wurde die mögliche Spannweite der Belastungen bestimmt.
Die Ergebnisse zeigen, dass der untere Auslösewert der LärmVibrationsArbSchV (80 dB(A)) für alle gemessenen Berufsbilder erreicht oder überschritten wird, der obere Auslösewert (85 dB(A)) in 84% der Fälle.
Die in den letzten Jahren durchgeführten Wiederholungs- bzw. Ergänzungsmessungen für ausgewählte Berufsbilder haben dort, wo es bei Arbeitstechniken und Arbeitsabläufen keine Änderung gab, gezeigt, dass die im IFA weiter entwickelte und angewandte Messmethodik zu reproduzierbaren Ergebnissen führt. Weiter wurden dadurch wichtige ergänzende Ergebnisse zu Lärmbelastungen bei der Verarbeitung moderner Materialien und beim Einsatz neu entwickelter Werkzeuge gewonnen.
Kennzahl: 210270
Lieferung: 01/2013
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